Agenda 2030, Zivilgesellschaft und Kino
Die Agenda 2030 fordert alle Länder der Welt auf, die nachhaltige Entwicklung zu unterstützen: ökologisch und sozial, im eigenen Land und weltweit. Diesen Polit-Kompass, der Entwicklung und Ökologie erstmals eng verknüpft, nennt Martin Fässler «einen historischen Glücksfall». Der NADEL-Absolvent (1988) war Stabschef und Mitglied der Schweizer Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA ) und lange Jahre für die Ausarbeitung der Schweizer Botschaft zur Entwicklungspolitik zuständig.
Doch mit der Umsetzung der Agenda 2030 harzt es. Im Gespräch mit Fritz Brugger diskutiert der studierte Soziologe und Präsident von Trigon Film, warum sich die Schweiz trauen sollte, ministeriale Silos aufzubrechen. Ob der Raum für die Zivilgesellschaft enger wird. Und weshalb das Kino ein guter Brückenbauer zwischen verschiedenen Ländern ist.
Ausserdem: Über die Bewerbung der Schweiz für einen Sitz im UNO-Sicherheitsrat, Transformationsprozesse und Innovationsmotoren und die heilige Kuh des Patentschutzes.
Links:
ETH NADEL – Global Cooperation and Sustainable Development
Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030
Martin Fässler auf LinkedIn
Trigon Film
filmingo
Autor*innen:
Fritz Brugger, Elisabeth Hasler, Isabel Günther
Oliver Probst Visual:
4cSONS Mediendesign
Foto:
UN Photo/Christopher Herwig/CC BY-NC-ND 2.0
Kommentare
Neuer Kommentar