Libanon, Flüchtlinge und Feminismus
Die Hälfte der Bevölkerung in Armut, eine tiefe Rezession und eine korrupte Machtelite. Dazu mehr als 1,7 Millionen Flüchtlinge im Land und der Ausbruch von COVID-19 – der Libanon durchlebt derzeit jede erdenkliche Krise, sagt Monika Schmutz Kirgöz, die Schweizer Botschafterin im Libanon. Im Interview mit Fritz Brugger spricht die ETH-NADEL-Alumna von '93 über die komplexe sozio-geopolitische Situation des Landes, sieht aber Hoffnung in der starken Zivilgesellschaft und der Meinungsfreiheit.
Ausserdem: Über den «Whole of Government»-Ansatz der Schweiz, den Backlash bei der Gleichstellung der Geschlechter und warum sie von der feministischen Aussenpolitik Kanadas beeindruckt ist.
Links:
ETH NADEL – Global Cooperation and Sustainable Development
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